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  • KSV-Ringer in Nordhessen auf der Matte

    (Hofgeismar, 05.02.23)

    Für die offenen Hessischen Landesmeisterschaften der u-23 im freien Stil hatte man sich einiges beim KSV „Siegfried“ Salzgitter vorgenommen. Durch berufliche Verpflichtungen und dem anhaltenden Verletzungspech in den (…)

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News

Fünf Niedersachsen bei den Tallinn-Open

27 Nationen beim größten Ringerevent in Europa (Tallinn, 31.03.-02.04.)

Ein gutes halbes Jahr benötigte die Vorbereitung für die Reise nach Estland und die Teilnahme von fünf Ringern des NRV an den Tallinn-Open 2017.

Drei Mattenkämpfer des Lüneburger SV und zwei des KSV „Siegfried“ Salzgitter traten den Direktflug von Bremen aus, unter der sportlichen Leitung des Landestrainers Thorsten Genglas, am Freitag den 31.03. an.

Auf Seiten der Niedersachsen war man schon in den Wochen vor dem Turnier über die freundliche und schnelle Unterstützung der Organisatoren in Tallinn äußerst positiv überrascht. Vom ersten Mailkontakt über die Zimmer-und Bettenreservierung, dem reibungslosen Shuttelservice vom Flughafen zur Wettkampfhalle und in allen kleinen und großen Dingen lief die Unterstützung perfekt. So erging es nicht nur uns. In zahlreichen Gesprächen mit den anderen Teams hörten wir genau dieselben Aussagen.

Die Niedersachsen flogen aber nicht alleine ins Baltikum. Der AC Germania Artern erfuhr Ende November von den Reiseplänen der Lüneburger und Salzgitteranern. So sprach man sich ab, belagerte gemeinsam ein Hotel und nahm zusammen mit den acht Nachwuchsringern aus Thüringen als „Wrestling Team Germany“ an den Wettkämpfen teil.

In der größten und supermodernen Halle in Tallinn lagen für die 1805 Ringer 14 Matten aus. Am Samstag starteten 901 Klassiker. Der Sonntag war den 678 Freistilern und 226 Mädchen vorbehalten.

Da die Niedersachsen somit alle erst am Sonntag in den Wettkampf eingriffen, hatten sie am Samstag nach der Eröffnungszeremonie ausgiebig Zeit um Tallinn mit dem Bus und zu Fuß zu erkunden.

Sportlich konnten die Ringer des AC Germania einige Highlights setzen. Besonders die Goldmedaille von Jan-Eric Reinhardt (B-Jgd, -85kg) stach hier heraus.

Bei den Niedersachsen konnte Slawa Rodko (Kadetten, -58kg) zwei seiner Kämpfe (gegen Russland und Litauen) gewinnen. Niederlagen gab es gegen den späteren Turniersieger (Schweiz) und gegen den Bronzegewinner aus Schweden. So wurde er am Ende guter siebter von 20 Ringern in seiner Gewichtsklasse. Yusup Yusopov (B-Jgd, -59kg) verlor gegen den Arterner Georg Schulz und gegen einen Esten nach Punkten. Unter 27 Startern wurde er noch 19ter. Adelina Strauch musste sich bei den Juniorinnen -60kg zwei starken Schwedinnen geschlagen geben und wurde 16te von 19 Ringerinnen. Eric Lebold vom KSV „Siegfried“ war nach seiner schweren Verletzung die er sich bei der Mitteldeutschen zuzog leider zum Zusehen gezwungen. Lasse Schuldt (Kadetten, -50kg) hatte es gleich mit dem Vorjahressieger aus den USA zu tun. Das US-Nationalmannschaftsringer gewann gegen Lasse auf Schulter und am Ende auch wieder Gold. Im zweiten Kampf gab er 3 Sekunden vor Ende eine Wertung ab und verlor mit 7:8 gegen einen Litauer.

Fazit:

Ein unglaubliches Erlebnis auf und neben den Matten. Der KSV konnte alte Kontakte in viele Länder wieder auffrischen und neue „Ringerfreunde“ gewinnen. Die Aktiven zeigten sich von der Atmosphäre in der Halle und in der Stadt, sowie vom internationalen Spitzenniveau im Turnier begeistert. In 2018 soll die Rekordbeteiligung dieses Jahres von 205 Mannschaften aus 27 Nationen noch einmal gesteigert werden. Schon jetzt wird überlegt, ob die Reise nicht schon im kommenden Jahr wiederholt werden sollte. Interessierte können sich bereits jetzt bei KSV melden.

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