Die letzten News

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  • KSV-Ringer in Nordhessen auf der Matte

    (Hofgeismar, 05.02.23)

    Für die offenen Hessischen Landesmeisterschaften der u-23 im freien Stil hatte man sich einiges beim KSV „Siegfried“ Salzgitter vorgenommen. Durch berufliche Verpflichtungen und dem anhaltenden Verletzungspech in den (…)

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  • Siegfriedringer setzen Zeichen bei den offenen Norddeutschen Meisterschaften

    Trotz zahlreicher Verletzungen zeigte das Team eine starke Mannschaftsleistung (Torgelow, 07.01.23)

    In das, im Land der drei Meere gelegene, Städtchen Torgelow führte die vierstündige Reise der neun Siegfriedringer zu den Norddeutschen Einzelmeisterschaften im klassischen Stil.

    In den Altersklassen der B-Jugend, Kadetten und Männer gingen (…)

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  • KSV Siegfried in Torgelow

    Der KSV reiste am Samstag, den 07.01. mit 9 Ringern nach Mecklenburg-Vorpommern zur Norddeutschen Meisterschaft im griechisch-römischen Stil. 167 Teilnehmer aus 40 Vereinen waren eine starke Konkurrenz und versprachen ein spannendes Turnier. Nach (…)

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Integrationsarbeit

Aus der jungen Stadtgeschichte heraus hat der Begriff „Integration“ in Salzgitter eine andere Bedeutung als in vielen anderen Regionen oder in der Größe vergleichbaren, gewachsenen Städten in Deutschland.

Das ist beim KSV „Siegfried“ Salzgitter nicht viel anders.

Bereits nach dem ersten Weltkrieg kamen mit dem Erfinder und Unternehmer Anton Raky, Facharbeiter aus dem Rheinland nach Kniestedt und brachten ihren Sport, den Ringkampf, mit. Die Geburtsstunde des KSV „Siegfried“ Salzgitter. Durch den Bau der Reichswerke AG im dritten Reich entstand im Gebiet des heutigen Salzgitter einer der größten Baustellen in Europa. Auch hier kamen Arbeiter aus vielen Teilen Europas und trieben ihren Sport beim KSV weiter. Nach dem zweiten Weltkrieg blieben sehr viele Arbeiter mit ihren Familien in der Stadt. Mit dem  folgenden Flüchtlingsstrom aus den ehemaligen deutschen Gebieten im Osten hielt der Zulauf beim KSV weiter an. Es folgten in der Geschichte der Stahlstadt „Gastarbeiter“, die wie z.B. die Arbeiter aus der Türkei, die ihren Nationalsport weiter ausüben wollten. Die Zeit verging und „Spätaussiedler“ fanden in Salzgitter und im KSV eine neue Heimat.

Die letzten Neuankömmlinge kommen aus dem Nahen und Mittleren Osten. Auch hier ist unser Sport mehr als nur Volkssport und auch hier war es selbstverständlich, dass sie den Weg in die Eikelarena fanden. So fand Integration in und durch unseren Verein seit den Gründertagen statt. Integration ist mit Sicherheit kein Prozess, der dann mal so in ein, zwei Jahren abgeschlossen ist. Wir wissen dies aus unserer über 90-jährigen Erfahrung in diesem Gebiet.

Bisher ist der KSV bei Integrationsprojekten mit Außenwerbungscharakter eher zurückhaltend gewesen. Wir haben Integrationsarbeit, Vereinsleben und Sport einfach gemacht. Dabei war sicher nicht immer alles richtig, aber auch bestimmt nicht sehr viel falsch.