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  • KSV-Ringer in Nordhessen auf der Matte

    (Hofgeismar, 05.02.23)

    Für die offenen Hessischen Landesmeisterschaften der u-23 im freien Stil hatte man sich einiges beim KSV „Siegfried“ Salzgitter vorgenommen. Durch berufliche Verpflichtungen und dem anhaltenden Verletzungspech in den (…)

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  • Siegfriedringer setzen Zeichen bei den offenen Norddeutschen Meisterschaften

    Trotz zahlreicher Verletzungen zeigte das Team eine starke Mannschaftsleistung (Torgelow, 07.01.23)

    In das, im Land der drei Meere gelegene, Städtchen Torgelow führte die vierstündige Reise der neun Siegfriedringer zu den Norddeutschen Einzelmeisterschaften im klassischen Stil.

    In den Altersklassen der B-Jugend, Kadetten und Männer gingen (…)

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  • KSV Siegfried in Torgelow

    Der KSV reiste am Samstag, den 07.01. mit 9 Ringern nach Mecklenburg-Vorpommern zur Norddeutschen Meisterschaft im griechisch-römischen Stil. 167 Teilnehmer aus 40 Vereinen waren eine starke Konkurrenz und versprachen ein spannendes Turnier. Nach (…)

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News

Bert Löper holt seine erste Deutsche Meisterschaft

Serienmeister Murat Yavuz erringt Titel acht und neun bei den German Masters (Freising 18./19.Mai)

Hatten die Schwerathleten des KSV „Siegfried“ noch im letzten Jahr als Gastgeber die kürzeste Anreise zur Deutschen Meisterschaft der Altersklassen (German-Masters) ging es nun am vergangenen Wochenende ins Bayrische Freising vor den Toren Münchens. Für die Siegfriedringer waren, in den beiden olympischen Stilarten, vier Ringer am Start. Dabei hatte der für den KSV kämpfende, in Chicago lebende und dort trainierende, Peter Haag eine etwas weitere anreise als sonst üblich. Am Freitag ging es um die Titel im klassischen Ringkampf.
Atif Öztürk (-69 Kg) machte in der Vorwoche noch 6 Kg Gewicht und hatte es in der Altersklasse bis 40 Jahre mit einem der stärksten Klassen zu tun. Mit einem Sieg gegen Goth aus Eppelheim und drei Niederlagen reichte es für Platz 6.  Hierbei merkte man ihm deutlich den Substanzverlust durch das „Abkochen“ an. Schwergewichtler Murat Yavuz  hatte es ausschließlich mit Mattenkämpfern zu tun, die noch in den höheren Ligen für ihre Mannschaften aktiv sind.  In seiner ganz eigenen Art ließ das Salzgitteraner Urgestein und Exweltmeister gegen die jüngeren Herausforderer nicht anbrennen. Schäfer aus Sachsen, Mothes aus Nordbaden und Wentsch aus Württemberg versuchten alles um Yavuz in Bedrängnis zu bringen. Am Ende setzte sich aber immer Yavuz durch und gewann seinen 8 Deutschen Meister Titel. Für eine echte Überraschung sorgte der „Trainingsweltmeister“ Bert Löper (-76 Kg, bis 50 Jahre) aus den Reihen des KSV. Gegen den Berliner Baltrun gewann er nach einer  5:0 Führung schon in Runde 1 auf Schulter. Die erste Runde im zweiten Kampf gewann Löper nach Punkten, verlor aber den Kampf gegen Kromert aus Diedorf unglücklich auf Schulter. Fritsche aus Apolda war für Löper kein Hindernis. Im entscheidenden Kampf um Gold ging es gegen den mehrfachen US-Meister Stephen Horton. Horton startete für den AC Thaleischweiler und hatte so eine Startberechtigung für die Meisterschaft. 77 Sekunden benötigte Löper um Horton auf die Schultern zu zwingen und seine erste Deutsche Meisterschaft zu feiern. Peter Haag (ü-56, -85 Kg) konnte sein Auftaktmatch knapp nach Punkten in zwei Runden gegen Opitz aus Leipzig gewinnen. Im Anschluss gab es eine Niederlage und dann zwei weitere Siege. Damit konnte sich Haag den Vizemeistertitel erkämpfen. Am zweiten Wettkampftag stand der freie Stil auf dem Programm.
Atif Öztürk konnte gegen die Bundesligakonkurrenz nicht entscheidend punkten und kam auf einen undankbaren vierten Platz. Murat Yavuz dominierte das Feld nach belieben und wurde zum 9 mal in Folge Deutscher Meister. Peter Haag hatte es seinen Dauerrivalen und mehrfachen Weltmeister Jozlowski aus Warnemünde und gegen Saum aus Linzgau zu tun.
Haag konnte Akzente setzen aber keinen Kampf gewinnen. So gab es für den Mann aus Illinois Bronze. In der  Mannschaftswertung konnte der KSV am Freitag im klassischen Stil Platz 5 unter 78 Vereinen belegen. Am Samstag reichte es im freien Stil immerhin noch für Platz 8 unter 61 angetretenen Clubs aus der gesamten Bundesrepublik.

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