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  • KSV-Ringer in Nordhessen auf der Matte

    (Hofgeismar, 05.02.23)

    Für die offenen Hessischen Landesmeisterschaften der u-23 im freien Stil hatte man sich einiges beim KSV „Siegfried“ Salzgitter vorgenommen. Durch berufliche Verpflichtungen und dem anhaltenden Verletzungspech in den (…)

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  • Siegfriedringer setzen Zeichen bei den offenen Norddeutschen Meisterschaften

    Trotz zahlreicher Verletzungen zeigte das Team eine starke Mannschaftsleistung (Torgelow, 07.01.23)

    In das, im Land der drei Meere gelegene, Städtchen Torgelow führte die vierstündige Reise der neun Siegfriedringer zu den Norddeutschen Einzelmeisterschaften im klassischen Stil.

    In den Altersklassen der B-Jugend, Kadetten und Männer gingen (…)

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  • KSV Siegfried in Torgelow

    Der KSV reiste am Samstag, den 07.01. mit 9 Ringern nach Mecklenburg-Vorpommern zur Norddeutschen Meisterschaft im griechisch-römischen Stil. 167 Teilnehmer aus 40 Vereinen waren eine starke Konkurrenz und versprachen ein spannendes Turnier. Nach (…)

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News

Ringer auf „großer Fahrt“

Radwanderung zum Steinhuder Meer (Meppen, Salzgitter, Verden, Nienburg, Mardorf, 07. - 09. August 20)

Zwei Dutzend Ringer aus drei Niedersächsischen Vereinen machten sich aus unterschiedlichen Richtungen am vergangenen Wochenende mit ihren Rädern zum Ringertreffen am Steinhuder Meer auf. Mit 150 Fahrradkilometer am ersten Tag, stellte Artur Gaas mit seinem Vater Dimitrij vom TV Meppen auf der Etappe nach Nienburg gleich mal einen Streckenrekord für das Wochenende auf. In Nienburg stießen die Meppener Ringerfreunde mit der Gruppe des KSV „Siegfried“ Salzgitter zusammen. Der KSV ließ es im Vergleich zum Vater und Sohn Gaas etwas ruhiger angehen. Die Salzgitteraner fuhren am Freitag erst mit der Bahn in Richtung Norden nach Verden an der Aller. Von dort aus ging es dann auf dem Weserradweg rund 50 km „gegen den Strom“ in Richtung Nienburg. Im dortigen Naturfreundehaus konnten sich die Ringer nach einem Abendbrot von der ersten Tagesetappe erholen und sich auf die kommende Strecke vorbereiten. Am Samstag Vormittag warteten die Ringer des TKW Nienburg auf deren Vereinsgelände auf die Gruppe Meppen/ Salzgitter. Nach einer Einweisung aller Teilnehmer und einem letzten Check der Räder auf deren Verkehrssicherheit, stand, bei besten sommerlichen Temperaturen, die gemeinsame Etappe nach Mardorf am Steinhuder Meer an. Der Weg führte die Radwandergruppe erst an die Weser bis nach Stolzenau und von dort aus dann in Richtung Osten zum Ziel. Durch die tropischen Temperaturen, einem anstrengenden „Radschiebeteil“ (bergauf und durch einen dichten Wald) und nicht zuletzt durch die rund 50 geradelten Kilometer, war die Fahrt für die Meisten auch eine kleine sportliche Herausforderung. Aber mit genügend kleinen Trink- und Eispausen im Schatten, schaffte die Gruppe die Tour ohne Ausfälle bis zum Ziel. Dort angekommen, machten die Ringer in der Jugendherberge Mardorf Quartier. Die sehr moderne, direkt am Wasser gelegene, Jugendherberge bot beste Rahmenbedingungen für die Ringergruppe. So wurden der Basketball- und der Beachvolleyballplatz schnell von den Ringern erobert. Neben zahlreichen weiteren Spielmöglichkeiten hielt das Gelände auch genügend Schattenplätze auf dem Rasen bereit. Für viele der jüngeren Teilnehmer war es die erste echte Radtour und die erste Übernachtung in einer Jugendherberge. Nicht wenige der Nachwuchsringer wünschten sich schon am Samstagabend eine Verlängerung des Aufenthalts in der Jugendherberge.

Neben allen sportlichen Aktivitäten stand der Austausch zwischen den Vereinen, einmal nicht in einer Ringerhalle oder am Mattenrand, im Vordergrund. Dabei wurden bereits Pläne für das kommende (hoffentlich coronafreie) Jahr gemacht. Am Sonntagmittag ging es dann auf unterschiedlichen Wegen für die Gruppen wieder zurück in ihre Heimat.

Die Radwanderung wurde im Rahmen des Bundesprogramms „Integration durch Sport“ mit Mitteln des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat gefördert. Durch das Bundesprogramm und durch die unkomplizierte Mittelanforderung beim LandesSportBund Niedersachsen, konnten die Kosten für die Teilnehmer bzw. die Vereine für das erlebnisreiche Wochenende gering gehalten werden.

Und für die Freunde von Zahlen: Die geradelten Kilometer der einzelnen Teilnehmer ergaben am Ende insgesamt 2.444km im Sattel. Dabei gab es keinen Sturz, viermal musste eine Kette wieder aufgelegt werden, dreimal benötigte eine Gangschaltung etwas Hilfe und einmal brauchte ein Hinterrad etwas Luft. Die Menge an Getränken, zum durstlöschen während der Etappe am Samstag, kann nur grob geschätzt werden. Es dürfte aber sicher an die 100l gewesen sein.

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