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  • KSV-Ringer in Nordhessen auf der Matte

    (Hofgeismar, 05.02.23)

    Für die offenen Hessischen Landesmeisterschaften der u-23 im freien Stil hatte man sich einiges beim KSV „Siegfried“ Salzgitter vorgenommen. Durch berufliche Verpflichtungen und dem anhaltenden Verletzungspech in den (…)

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  • Siegfriedringer setzen Zeichen bei den offenen Norddeutschen Meisterschaften

    Trotz zahlreicher Verletzungen zeigte das Team eine starke Mannschaftsleistung (Torgelow, 07.01.23)

    In das, im Land der drei Meere gelegene, Städtchen Torgelow führte die vierstündige Reise der neun Siegfriedringer zu den Norddeutschen Einzelmeisterschaften im klassischen Stil.

    In den Altersklassen der B-Jugend, Kadetten und Männer gingen (…)

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  • KSV Siegfried in Torgelow

    Der KSV reiste am Samstag, den 07.01. mit 9 Ringern nach Mecklenburg-Vorpommern zur Norddeutschen Meisterschaft im griechisch-römischen Stil. 167 Teilnehmer aus 40 Vereinen waren eine starke Konkurrenz und versprachen ein spannendes Turnier. Nach (…)

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News

Siegesserie der WKG Ringer hält an

Auch der ASV Sangerhausen kann die „Jungen Wilden“ nicht stoppen

Am Anfang der beeindruckenden Siegesserie wurde der Tabellenführer aus Artern geschlagen. Dann schockte die WKG den Meister aus Magdeburg und nun siegte die bisher jüngste Mannschaft der WKG beim Tabellenzweiten in Sangerhausen mit 17:15. Ohne wenn und aber, die WKG Salzgitter/Nienburg ist die Mannschaft der Stunde in der Oberliga Nord-Ost.

Fünf Teenager (15,16,17,18 und 19 Jahre) stellten die Trainer der WKG beim Auswärtskampf im Südharz auf und machten damit einmal mehr alles richtig. Der jüngste im Team, Eddy Hochhalter, sollte gegen den in der Saison noch ungeschlagenen Anton Riedel (-55 Kg, gr.-röm.) versuchen über die Zeit zu kommen und möglichst keine 4 Mannschaftspunkte abzugeben. Hochhalter musste die Woche einige Kilo Gewicht „abkochen“ und machte zunächst nicht den frischesten Eindruck. Die erste Runde gab er dabei knapp an den Gastgeber ab. Dabei lag der Nienburger aber noch voll im Soll. In Runde zwei explodierte Hochhalter förmlich und gewann diese sehr deutlich mit 5:1 technischen Punkten. Wer glaubte, dass dies nur ein Strohfeuer war sah sich getäuscht. Hochhalter gewann zum großen Jubel der mitgereisten Fans auch die Runden drei und vier gegen den sichtlich überraschten ASVer. „Wenn wir etwas in Sangerhausen holen wollen, dann muss schon einer unserer Jungs für eine echte Überraschung sorgen“, sagte Trainer Fritz Haupt vor dem Kampfabend. „Das es gleich unser Jüngster schafft, war natürlich optimal, denn ab da war der Gastgeber schon unter Zugzwang“, ergänzte Haupt. Im Schwergewicht bis 120 Kg (Freistil) fing Murat Yavuz in Runde eins (1:0) erst etwas verhalten an. Aber ab Runde zwei gab es für seinen Gegner Marco Goldbach eine Lehrvorführung in Sachen Technik und Taktik im Schwergewichtsringen. 6:0 und wieder 6:0 gingen die Runden an Yavuz. Thomas Dyck (-60 Kg, Freistil) musste die Überlegenheit von Wayne Lüdecke (Gastringer aus Nebra) anerkennen. Mitte der zweiten Runde ging Dyck auf die Schultern und Sangerhausen konnte die ersten Punkte einfahren. Im Limit bis 96 Kg hatte Sergej Baal mit Christian Mehlig keine großen Probleme. Baal gab in den drei Kampfrunden keine Wertung ab und erzielte insbesondere im Bodenkampf 15 Punkte. Damit konnte die WKG mit 11:5 Mannschaftspunkten in die Pause gehen. Aus der Vorwoche wussten die WKG-Aktiven, wie schnell ein solcher Vorsprung nach der Pause wieder weg sein kann und waren daher gewarnt. Jeder Punkt, jede Runde konnte den Abend entscheiden. Für Spannung war also gesorgt. Da Sangerhausen keinen 66 Kg-Ringer stellen konnte, holte Steffen Zaschenbrecher vier Mannschaftspunkte kampflos. Zum ersten Einsatz in der laufenden Saison kam Felix Leithner in der Klasse bis 84 Kg im Freistil. Der routinierte Andre Mirau auf Seiten des ASV gewann drei Runden mit technischer Überlegenheit. Sein Bruder Nico Leithner (-74 Kg, Freistil) folgte den Anweisungen der Trainer diszipliniert. Leithner sollte kein Risiko eingehen und seinem starken Gegner Marco Rettkowski nicht mehr als drei Punkte abgeben. Der Plan ging auf und Leithner sicherte clever einen wichtigen Mannschaftspunkt für die WKG. Vor dem letzten Kampf des Abends (-74 Kg, gr.-röm.) stand es 15:12 für die Niedersachsen. WKG-Teamcaptain Oskar Trafala musste gegen den Wolfenbüttler Gastringer Christopher Brunke nur eine Runde zum Auswärtssieg erkämpfen. Die erste Runde gab Trafala gegen Brunke mit 2:0 ab. Dann gewann Trafala Runde drei und vier. Das Brunke noch zwei Runden zum 3:2 Sieg gewann hat unter den Sieg feiernden Fans kaum einer mehr bemerkt und war nicht mehr als Ergebniskosmetik. Jetzt hat die WKG eine Woche Pause bevor es dann zum Saisonausklang nach Dessau geht.

Am Rande notiert: Der Umzug des ASV in die kleine, aber feine Ringerhalle hat sich wirklich gelohnt. Beamer, Sound, Nähe zur Matte, Theke… alles 100 x besser als in der Großsporthalle. Faires und lustiges Publikum. Der Hallensprecher sorgte ebenfalls für gute Laune... Der Kampfrichter hatte einen besonders guten Tag erwischt und im nächsten Jahr hat auch Toto sein Navi bestimmt ein Update hinter sich :)

T.Z.S.

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