Erster Heimauftritt der Oberligaringer
Aufstiegsaspirant zu Gast in der Eikelarena (Salzgitter, 10.09.)
Regelmäßig verschliefen Salzgitters Oberligaringer in den vergangenen Jahren den Saisonauftakt und fanden nur schwer in die Saison. Es hat den Anschein, dass das Team in diesem Jahr gleich zum Serienstart hell wach ist. Beleg dafür ist der überraschend hohe Auswärtssieg der Kampfgemeinschaft Salzgitter am letzten Samstag beim Bundesligaabsteiger aus dem Brandenburgischen Luckenwalde. Mit 21:9 Mannschaftspunkten ließ man den Luckenwaldern nicht den Hauch einer Siegeschance in der gut besuchten eigenen Halle. Was dieser, in der Höhe durchaus verdiente, Sieg wirklich wert ist, kann die Riege nun vor heimischem Publikum unter Beweis stellen. “Wir hatten uns schon etwas in Luckenwalde ausgerechnet. Das es aber so gut läuft, davon waren wir selbst etwas erstaunt“, berichtet einer der verantwortlichen Trainer der KG Salzgitter, Atif Öztürk. Nun werden die Karten neu gemischt. Die Gäste in der Eikelarena, die KG Lübtheen II, konnten ihren Saisonauftakt ebenfalls siegreich gestalten und gewannen auf eigener Matte gegen den 1. Hennigsdorfer RV. Nach dem Mannschaftskampf, der wie gewohnt um 19:30 Uhr in der Helenenstraße angepfiffen wird, wissen die Mattenkämpfer aus beiden Lagern, welches Team um den Aufstieg in die Regionalliga mitringen kann. Vermutlich wird die zweite Mannschaft der KG Lübtheen im Schnitt um einiges jünger sein als das der Gastgeber. „Die Lübtheener haben eine der stärksten Jugendabteilungen in Norddeutschland, erzählt Öztürk und ergänzt, dass sie die sehr gut ausgebildeten Athleten durch die Einsätze in der zweiten Vertretung an höhere Aufgaben heranführen wollen.
Auf Seiten der KG Salzgitter wird es nur kleine Umstellungen im Team geben. Wichtig wird es sein, gerade in den leichteren Gewichtsklassen genügend Punkte zu sammeln um den Heimerfolg zu sichern. Dort rechnen sich die Verantwortlichen aus Salzgitter am meisten aus. Dazu wird die Eikelarena wieder mit den Ringerfans aus der Region gut besucht sein. So fehlt es dem Team auch nicht an der wichtigen Unterstützung vom Mattenrand.